Durch eine langjährige Partnerschaft der Theologischen Hochschule Friedensau mit Kirchengemeinden in Nordtansania (Region Longido) kann der Verein Supai e.V. die Errichtung von Vorschulen in der Maasai-Steppe unterstützen - in einem Gebiet, in dem 70% der Kinder bislang wenig oder keine Schulbildung haben. Eine künftige Zusammenarbeit ist geplant.
Zwischen 2019 und 2021 konnten besonders begabte Studentinnen und Studenten an der Theologischen Hochschule Friedensau einen Master of Theological Studies belegen, auch wenn sie über sehr geringe eigene Mittel verfügten. Ein Stipendium, zu dem die Ilsetraut-Stiftung erheblich beiträgt, ermöglichte dieses Projekt. Weitere Details hier
("MTS Scholarships"); die Stipendien heißen:
"Arthur Daniells Scholarship" & "Joseph Bates Scholarship"
Es ist geplant, Mittel der Ilsetraut-Stiftung für christliche Beiträge zur Bewegung des "effektiven Altruismus" (EA) zu verwenden. Christen vertreten seit jeher das Ideal der Selbstlosigkeit; wenn sie sich auch vom Ideal der Effektivität leiten lassen, entsteht eine wohldurchdachte christliche EA-Version.
2018 hat ein deutsches Ärzte-Ehepaar eine Woche ehrenamtlich in zwei moldawischen Gefängnissen medizinische Hilfe geleistet. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der Organisation ADRA Moldawien. Die Ilsetraut-Stiftung hat für die Unterstützung der damit verbundenen Ausgaben zweckgebundene Spenden eingesetzt.
In Möckern-Pabsdorf, 2 km von der Theologischen Hochschule Friedensau entfernt, wohnten von 2011 bis 2016 eine größere Anzahl Studentinnen und Studenten zum Selbstkostenpreis in einem älteren Haus, das damals von einem Spender dem gemeinnützigen Verein Buildungswerk e.V. vermacht wurde. Nach Übergang auf den FAG e.V. im Jahre 2016 unterstützte die Stiftung zwischen 2019 und 2021 den letzteren Verein wiederholt bei dringend nötigen Reparaturen und durch Zuschüsse zum laufenden Betrieb, so dass das Haus von bedürftigen Studenten genutzt werden konnte.
Ende März 2022 endet das Projekt; das Haus wurde der Stiftung übertragen und verkauft. Aus diesem Verkauf ist der Karl-Müller-Fonds hervorgegangen.
Das Lydia Project ist eine Initiative von baptistischen Frauen, die im Gebiet Zomba HIV-Aufklärung betreiben und lokale Frauengruppen unterstützen. Unterstützt werden sie u.a. von er Europäischen Baptistischen Mission. Verantwortliche Kontaktperson ist die Theologin Dr. Rachel NyaGondwe Fiedler.